Rabu, 31 Oktober 2012

Bodensee im Herbst, Teil 8: Überlingen


Kommt man in Überlingen mit dem Zug an, staunt man als erstes. Denn der Bahnhof ist nicht so, wie man sich einen Bahnhof einer Stadt mit mehr als 22000 Einwohnern vorstellt.

Tief unten zwischen feuchten Mauern steigt man aus und geht dann eine Treppe hoch zum Busbahnhof und zur Stadt.

Tunnelportal Richtung Friedrichshafen

Tunnelportal Richtung Singen/Radolfzell

Wenn man sich die ganze Sache dann von oben ansieht, dann bekommt man schon eine Ahnung, was das ursprünglich war. Da wir nicht in Disney-World sind, sondern in einer Stadt, die im Jahre 770 das erste mal urkundlich erwähnt wird, müssen diese Mauern und Türmchen wohl echt sein.



Und die letzte Sicherheit gibt einem der Blick auf einen historischen Kupferstich, der Überlingen um das Jahr 1650 zeigt.
1895 nahm die Bodenseegürtelbahn den Abschnitt "Stahring - Überlingen" in Betrieb. Aus Platzmangel wurde hier in der Stadt dieses Teilstück der eingleisigen Strecke einfach in den historischen Stadtgraben verlegt!





Ein Teil der historischen Altstadt ist erhalten geblieben. Will man sich einen Überblick verschaffen, dann eignet sich dazu am besten der Stadtpark, der direkt am Hang liegt.





Und wenn man diesen Hang dann erklommen hat, dann erwartet einem ein atemberaubender Blick über die Stadt und den Überlinger See, wie dieser Teil des Bodensees heißt.




Unten am See findet man nicht nur den Brunnen von Peter Lenk (siehe hier), sondern man kann die Uferpromenade auch als Ausgangspunkt für einen weiteren Spaziergang am See entlang Richtung Nussdorf, Birnau, Uhldingen nutzen. Doch das, liebe Blogbesucher, werde ich ein anderes mal "in Angriff" nehmen.


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