Kamis, 21 Maret 2013

Freiburger Seepark II.


Zum Glück habe ich ja in meinem Rucksack meistens meine alte (erste!) digitale Kompaktkamera. Für den Fall der Fälle.

Als ich gestern diese zwei Türme des Blockheizkraftwerks der Uniklinik Freiburg gesehen habe, war ich ganz fasziniert von dem Kontrast: blauer Himmel, weiße (na, ja, fast weiße) Wolken, der eine Schornstein leuchtend rot und weiß. Daneben der alte, braune, gemauerte Schornstein.




Ein paar Informationen zu dem Heizkraftwerk:

  • gebaut 1927 als Kohleheizwerk
  • 2001 wird eine Gasturbine dazu gebaut
  • 2005 Umstellung des Brennstoffs von Heizöl auf Erdgas neben Kohle
  • Seit 1992 hat das Kraftwerk CO2– Emissionen um 43 Prozent gesenkt.
  • "Heizkraftwerk des Jahres 2003" (ausgezeichnet vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung)
  • bis 2016 sollte das Heizkraftwerk ganz von der Kohle weg sein. Geschafft war dieses Ziel schon Anfang 2012. Den Anteil der Kohle übernehmen Holzpellets.
Das Kraftwerk erzeugt zum einen Fernwärme, die nicht nur den Energiebedarf der Uniklinik deckt, sondern durch ein Fernwärmenetz Teile von Freiburg-West versorgt.
Zum anderen wird durch eine Gasturbine Strom erzeugt. Die Uniklinik ist damit energieautark.*


Ermutigt durch diesen einfach schönen blauen Himmel bin ich noch einmal in den Seepark, der ganz in der Nähe ist.

Aber..... es wäre ja zu schön gewesen, dass die Sonne mal länger als 10 min geschienen hätte. Während ich noch diese tollen Nistkästen bei der Ökostation im Seepark fotografierte ....




.... na, wer ahnt schon was? .... fällt auf diesen Fotos was auf? So im Hintergrund meine ich jetzt.... dieses bäh!-grau, das nicht meine olle Kamera zu verantworten hat? ....



Ein Blick zum Aussichtsturm verriet alles... dieses Bild ist nicht unterbelichtet, das war so dunkel!


Kurz darauf fing es an zu stürmen und zu regnen; mein armer kleiner Klappschirm, den ich auch immer bei meinem Hausstaat im Rucksack habe, bot gegen den waagrecht heranpeitschenden Regen kaum Schutz. Das Ganze ging dann in einen heftigen Graupelschauer über und nirgends eine Möglichkeit unterzustehen! Die Nistkästen kamen nicht in Frage, da passte ich nicht rein. Da wäre es ja wenigstens trocken gewesen.... ;-)

Als ich durch und durch nass endlich ein Haus erreichte, wo ich mich hätte unterstellen können ... hörte der ganze Spuk schlagartig auf, und die Sonne lachte mich an (oder aus??).

>Riesenseufz<




*Quelle: Freiburg-Schwarzwald.de; Badische Zeitung Ausgabe vom 09.02.2012







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